Für alle, die den digitalen Teil ihres Alltags mitgestalten wollen. Journalismus-Studierende der Hochschule Magdeburg-Stendal im Gespräch mit Prof. Dr. Matthias Quent über Mainstream, Radikalisierung und Wahlen. Ab November auf unserer Website und überall da, wo es Podcasts gibt. Prof. Dr. Matthias Quent ist öffentlicher Soziologe, Rechtsextremismusforscher und lehrt an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Der gebürtige Thüringer war 2016 Gründer und Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena in Trägerschaft der Amadeu Antonio Stiftung. 2022 gründete Quent gemeinsam mit Prof.in Katrin Reimer-Gordinskaya das neue Institut für demokratische Kultur an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Demokratie, Polarisierung, Radikalisierung, Hass, Rechtsextremismus und Zusammenhalt. Er beschäftigt sich außerdem mit den sozialen Folgen von Digitalisierung und Mediatisierung und Möglichkeiten der Demokratisierung in sozialen Netzwerken. Aktueller Forschungsschwerpunkt (2023) sind Chancen und Herausforderungen für demokratische Kultur im Metaverse. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, Essays sowie Sachbücher. Sein aktuelles Buch „Rechtsextrem, das neue Normal – Die AfD zwischen Verbot und Machtübernahme“ ist im Juni 2024 im Piper-Verlag erschienen. Derzeit ist Quent u.a. Mitglied im Beirat des Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit des Landes Sachsen-Anhalt. 2016 wurde Quent von der Stadt Jena mit dem Preis für Zivilcourage geehrt. DIE ZEIT wählte Quent 2019 zu einem der 100 wichtigsten jungen Ostdeutschen.