Auf der Suche nach der Wahrheit
Wie arbeiten Journalisten in Kriegsgebieten?
Veranstaltungstermin: 16.11., 19:00 Uhr - 21:00,
Steinhaus Bautzen
Steinstraße 37, 02625 Bautzen,
Bundesland: Sachsen
Veranstalter: Mediennetzwerk Lausitz und SLpB
Steinhaus Bautzen
Steinstraße 37, 02625 Bautzen,
Bundesland: Sachsen
Veranstalter: Mediennetzwerk Lausitz und SLpB
Format: Filmvorführung | Diskussion
Das Steinhaus Bautzen und die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung zeigen die ZDF-Dokumentation „Die Straße des Todes. Kriegsverbrechen in der Ukraine“. Die Doku begleitet den Journalisten Arndt Ginzel, der im Auftrag des Senders im Kriegsgebiet unterwegs ist.
Am 24. Februar 2022 überfällt Russland die Ukraine. Über Wochen wüten Russlands Streitkräfte in den Vororten von Kiew. In Butscha und Irpin sterben Hunderte Zivilisten - die Bilder erschüttern die Welt.
Arndt Ginzel hat für das ZDF Überlebende und Angehörige der Opfer ausfindig gemacht, mutmaßliche Täter identifiziert und Kriegsverbrechen an ukrainischen Zivilisten dokumentiert. Mit uns spricht er über seinen Auftrag, wie er recherchiert und verlässliche Quellen ausfindig macht.
Er schildert bei der Veranstaltung seine Erlebnisse und Erkenntnisse und zeigt, wie wichtig eine umfassende und genaue Recherche von Fakten im Spannungsfeld von politischer und militärischer Propaganda, Populismus und Social Media ist.
Unser zweiter Gesprächspartner ist Daniel Lehmann. Er unterrichtet Medienkompetenz, -ethik und -geschichte an der CODE University und der HMKW Berlin sowie Social Media an der Humboldt-Universität. Seit seinen ersten Gehversuchen im Netz ist er ein aufmerksamer Beobachter des Internets in all seinen Facetten; schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit Fact-Checking-Methoden, Datenschutz und Datensicherheit.
